Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie der Display Ihres Flachbildschirms funktioniert?
Flachbildschirme sind in der Regel seit etwa 2010 mit TFT-Displays ausgestattet, dahinter steckt eine fortschrittliche Technologie, die Sie mit bloßem Auge nicht erkennen können. Der Name kommt vom Englischen „thin-film transistor-display“, was zu deutsch Dünnschichttransistor-Display bedeutet. Die Methode zur Entwicklung von modernen TFT Display Zubehör wurde Anfang der 1960er Jahre von dem US-amerikanischen Physiker Paul K. Weimer in den RCA Laboratories in Princeton entwickelt. Um die ausgeklügelte Technik dahinter zu verstehen, erklären wir erstmal einige grundlegende Begriffe. Ein Dünnschichttransistor ist eine spezielle Art von Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate. Unter Transistoren können Sie sich ein elektronisches Bauelement zur Steuerung von oft großflächigen elektrischen Spannungen und Strömen vorstellen.

Wie funktioniert ein Display mit Dünnschichttransistor-Ansteuerung?


Die TFT-Zellen, aus denen TFT Display Zubehör besteht, sind nur ein Zehntel Millimeter klein und bestehen aus vielen verschiedenen Schichten. Diese werden von einer Hintergrundbeleuchtung durchstrahlt, wodurch die Anzeigen auf Displays zustande kommen. Letzten Endes sind TFT-Displays eine Weiterentwicklung von LCD-Displays, was für „liquid crystal display“ steht. Bei LCDs werden Flüssigkristalle verwendet, die durch elektrische Spannung in ihrer Ausrichtung verändert werden können und den Stromfluss steuern. Die erweiterte Komponente bei TFT-Displays ist also die Hintergrundbeleuchtung, um die Farb- und Buchstabenabstufungen und Polarisationseffekte auf dem Bildschirm zu erreichen, die Sie auf Ihrem Display sehen können.

TFT- und AMOLED-Displays


Wenn es um die Wahl eines Bildschirmtyps geht, kann die Auswahl überwältigend sein, daher sollte man sich intensiv mit den verschiedenen Arten auseinandersetzen. Der grundlegende Unterschied ist, dass AMOLED-Displays ohne weitere Hintergrundbeleuchtung auskommen. Dennoch sind sie nicht unbedingt effektiver als TFTs – ein bedeutender Vorteil von TFT-Displays ist ihre lange Lebensdauer. Während AMOLED-Bildschirme im Durchschnitt etwa 150.000 Stunden halten, ist die Lebensdauer der neueren Technologie deutlich länger. Zudem zeichnen sie sich durch erstklassige Qualität in der Auflösung aus mit meist 1920 x 1080 x 1920 x 1200 Pixel. Die Reaktionszeit, also die benötigte Zeit, die sie brauchen um ein neues Bild anzuzeigen, ist außerdem sehr kurz.

Was Sie vor dem Kauf beachten sollten


Bevor Sie sich einen TFT-Bildschirm zulegen, sollten Sie sich mit einigen relevanten Aspekten auseinandersetzen. Das Kontrastverhältnis ist eines der wichtigsten Kriterien für die Bildqualität. Es beschreibt, wie viel heller ein Objekt im Vergleich zu seiner Umgebung erscheint. Kann der Bildschirm einen weißen Punkt beispielsweise 1000 mal heller darstellen, als einen schwarzen, ist das Kontrastverhältnis 1000:1. Generell lässt sich sagen, je höher das Verhältnis ist, desto besser die Auflösung. Preiswerte Displays haben heutzutage in der Regel ein Verhältnis von 800 bis 1000:1. Bei der Helligkeit sollten Sie im Voraus wissen, dass diese in der Maßeinheit Candela pro Quadratmeter (cd/m²) angegeben wird. Vergewissern Sie sich unbedingt, dass Sie die Helligkeit so weit herunterregeln können, dass es nicht zu hell ist, wenn Sie Inhalte auf dem Display betrachten. Dadurch schonen Sie ihre Augen! Letzten Endes werden Sie sicher feststellen, dass es bei der Wahl des richtigen Monitors wichtig ist, zu berücksichtigen, welche Art von Arbeit Sie daran verrichten. Sie werden viel Zeit vor Ihrem TFT-Display verbringen, daher lohnt es sich, in ein höherwertiges Modell zu investieren. Achten Sie vor dem Kauf unbedingt auf Angaben zum Kontrastverhältnis, Blickwinkel und Reaktionszeit.

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